Im neuen 24-gg-24-Modus könnt ihr Ziele erobern, gegnerische Spieler auslöschen und Spezialmissionen erfüllen, um das Schlachtfeld zu dominieren. Schlachtfelder sind jedoch nicht die einzige Neuerung beim PvP, die mit dem Update „Solisium’s Awakening“ am 18. September eingeführt wird. Neben einem Blick hinter die Kulissen der Schlachtfelder freut sich NCSOFT, euch mehr über die Überarbeitung der neuen Burgbelagerungskarte berichten zu können.
Schlachtfelder
Von Spielern und Vertrautem lernen
Unser Ziel war es, PvP-Inhalte zu schaffen, an denen im Vergleich zu bestehenden PvP-Modi in THRONE AND LIBERTY ein breiteres Spektrum an Spielern teilnehmen kann. Derzeit sind einige anspruchsvolle PvP-Inhalte nur für Spieler zugänglich, die bestimmte Bedingungen erfüllen. Mit den Schlachtfeldern wollten wir den Spaß und die Aufregung dieser Erlebnisse einfangen, jedoch zugleich die Zugangsbarrieren senken.
Dabei haben wir uns inspirieren lassen von den verschiedenen PvP-Stilen, die TL-Spielern bereits jetzt viel Spaß bereiten, und sie zu diesem neuen Modus verflochten. Zum Teil bedeutete das für uns, bestehende PvP-Inhalte durchzuspielen und dabei das Verhalten der Spieler genau zu beobachten. So kamen wir zu dem Schluss, dass TL einen zugänglicheren PvP-Modus wie Schlachtfelder gut gebrauchen konnte.
Anfangs hatten wir das Gefühl, dass es dazu vor allem auf Vertrautheit ankam, und erwogen, die bestehenden TL-Domänenregeln direkt zu übernehmen. Dann erkannten wir jedoch, dass Vertrautheit allein nicht ausreichte, ein neues PvP-Erlebnis unterhaltsam und befriedigend zu gestalten. Also erstellten wir eine Liste aller Elemente in bestehenden PvP-Aktivitäten und wählten sorgsam diejenigen aus, die umgestaltet werden konnten. Auf diese Weise konnten wir einen Modus mit völlig neuen Regeln erstellen, der dem grundlegenden PvP-Gameplay in TL eine neuartige Perspektive verleiht.
Nicht allein auf Kampf beruhender Sieg
Wir streben nach einem ausgewogenen Verhältnis zwischen den einzelnen Gameplay-Elementen, sodass der Sieg nicht allein auf Kampf beruht und auch jene mit ungewöhnlichen Spielstilen Freude an Schlachtfeldern haben. Während einige Spieler den direkten Kampf bevorzugen, ist anderen im Getümmel eher unwohl zumute. Gibt man ihnen aber die Möglichkeit, ihr Team auf andere Weise sinnvoll zu unterstützen, werden sie PvP-Aktivitäten vermutlich reizvoller finden.
Bei vielen PvP-Aktivitäten geben Spieler frühzeitig auf oder verlassen den Schauplatz, sobald sie einen Kampf verloren glauben. Daher haben wir vor, in alle zukünftigen Spielmodi Chancen für Spieler einzubauen, das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden, um sie zu motivieren, sich bis zum Ende anzustrengen und so möglicherweise ein solch berauschendes Erlebnis zu haben. Auch wenn ein Team auseinanderbricht, wollen wir sicherstellen, dass diejenigen, die alles geben, noch ihre gerechte Belohnung erhalten können.
Das wird beim PvP naturgemäß nicht immer einfach sein. Dennoch wollen wir ab jetzt bei jedem neuen Modus darauf achten, dass das Endresultat von Begegnungen auch noch von anderen Faktoren als dem bloßen Kämpfen maßgeblich beeinflusst wird. Wir hoffen, dass ihr die Weiterentwicklung der Schlachtfelder weiter mit Spannung verfolgt.
Eine Zusammenarbeit mit Spielern
Wir betrachten die Schlachtfelder als eine Zusammenarbeit mit allen Spielern, die an bestehenden PvP-Modi teilgenommen haben. Euer Gameplay dient uns fortwährend als Inspiration. Wir möchten hiermit die Gelegenheit nutzen, euch unseren ehrlichen Dank auszusprechen.
Wir hoffen, dass euch die Mischung aus Vertrautem und Neuem auf den Schlachtfeldern gefällt, und würden uns sehr über euer Feedback freuen. Im Laufe der Zeit werden bei den Schlachtfeldern weitere neue Spielmodi hinzukommen. Im Zuge der Weiterentwicklung könnt ihr euch auf Herausforderungen mit neuen und komplexeren Regeln freuen, die über die anfänglich veröffentlichten Inhalte hinausgehen. Wir freuen uns schon, eure Meinungen dazu zu hören.
Überarbeitung der Felswacht-Belagerungskarte
NCSOFT gewährt weitere Einblicke, welche Ziele und Inspirationen der Überarbeitung der Burgbelagerungskarte zugrunde liegen.
Neue Zielsetzungen für eine alte Karte
Während der Belagerungsevents haben wir jedes Wochenende Spielerverhalten, Feedback und Spielansätze genau unter die Lupe genommen und dabei wertvolle Erkenntnisse erhalten. Bei der aktuellen Felswacht-Belagerung kommt es in vielen Bereichen des Geländes naturgemäß zu verfahrenen Pattsituationen, die dazu führen können, dass Spieler das Gameplay als öde empfinden. Wir haben uns bemüht, diese Geländemerkmale soweit wie möglich zu verbessern, um die Action im Gange zu halten.
Als Nächstes wollten wir die strategische Vielfalt fördern. Mittlerweile sind die meisten Spieler mit den Strategien ihrer Mitspieler vertraut. Ständig unter denselben Bedingungen zu kämpfen, kann einem auf lange Sicht den Spaß verderben.
Während sich der Kampf in TL rapide weiterentwickelt hat, konnte die Burg Felswacht bei diesen Änderungen nicht mithalten. Wir hielten es daher für notwendig, ihre Struktur und strategischen Punkte zu überarbeiten, um das Erlebnis aufzupeppen. Unser Ziel ist es letztendlich, die Häufigkeit von Thronübernahmeversuchen zu erhöhen und Belagerungen weitaus dynamischer und unterhaltsamer zu gestalten.
Balance zwischen beiden Seiten der Felswacht
Bei unserer anfänglichen Beobachtung der Belagerung wechselte die Dynamik im Kampf so häufig hin und her, dass man die richtige Richtung nur schwer bestimmen konnte. Je mehr Daten wir jedoch sammelten, desto deutlicher trat eine Vision zutage. Von dann an konnten wir mit einem zielgerichteten Plan voranschreiten.
Wir gingen anfangs von der Annahme aus, dass Belagerungsschlachten mehr von der Offensive vorangetrieben werden müssten, mussten allerdings gleichzeitig dafür sorgen, dass die Verteidiger, die sich die Burg hart erkämpft hatten, nicht zu Unrecht bestraft wurden. Die richtige Balance zwischen aktiver Offensive und Belohnung der Defensive zu finden war einer der schwierigsten Aspekte des Prozesses.
Überarbeitete Spielstile
Mit der Einführung von Elementen, die aktiv Kämpfe auslösen, und vielfältigeren Angriffsrouten gehen wir davon aus, dass der Teampositionierung und Spielerverteilung künftig eine sehr viel wichtigere Rolle zukommt. In der ursprünglichen Version konnte ein Team andere Bereiche getrost vernachlässigen, sobald es einen bestimmten Zugangs- oder Respawn-Punkt gesichert hatte. Schließlich boten diese „Schlüsselpunkte“ einen unverhältnismäßig hohen strategischen Wert. Mit der Einführung mehrerer wertvoller Routen und Respawn-Zonen müssen Teams nun jedoch dynamischer reagieren und sich vermehrt in kleinere Gruppen aufteilen und schnell das Schlachtfeld überqueren.
Dies ist erst der Anfang weiterer bevorstehender Änderungen. Wir werden weiterhin auf euer Feedback hören und uns bei der Weiterentwicklung der Belagerung davon inspirieren lassen. Neben strategischen Anpassungen suchen wir auch nach neuen Wegen, wie wir Belagerungsschlachten für ein breiteres Spektrum an Spielern zugänglicher und unterhaltsamer gestalten können.
Vielen Dank, dass ihr uns auf diesem Weg begleitet! Wir sehen uns am 18. September auf den Schlachtfeldern von Solisium.







